Energiekontor (www.energiekontor.de) ist ein Unternehmen für erneuerbare Energien mit Sitz in der deutschen Stadt Bremen. Neben dem Hauptsitz in Bremen hat Energiekontor Büros in Bremerhaven, Hagen im Bremischen, Aachen, Bernau bei Berlin, Potsdam und Augsburg. Außerdem hat das Unternehmen Niederlassungen in England (Leeds), Schottland (Edinburgh, Glasgow), Portugal (Lissabon), USA (Austin / Texas und Rapid City / South Dakota) und Frankreich (Toulouse, Rouen).
Die Gruppe wurde 1990 als privates und unabhängiges Unternehmen zur Planung und Entwicklung von Windparks gegründet.
Das Unternehmen gehört zu den Pionieren der Branche und ist heute einer der führenden Projektentwickler in Deutschland und Großbritannien. Das Kerngeschäft reicht von der Planung und Errichtung bis zur Betriebsführung von Windparks im In- und Ausland und wurde 2010 um den Bereich Solarenergie erweitert. Darüber hinaus betreibt Energiekontor Wind- und Solarparks mit einer Nennleistung von 280 Megawatt (MW) im eigenen Portfolio.
Die Aktie der Energiekontor AG (WKN 531350 / ISIN DE0005313506) ist im General Standard der Deutschen Börse in Frankfurt gelistet und kann an allen deutschen Börsenplätzen gehandelt werden.
Seit 1990 hat Energiekontor 127 Windparks und 11 Solarparks mit einer Gesamtleistung von über 1 Gigawatt (GW) entwickelt. Dies entspricht einem Investitionsvolumen von mehr als 1,7 Milliarden Euro. Die Stromproduktion von mehr als 2 Milliarden Kilowattstunden (kWh) pro Jahr reicht aus, um den Strombedarf einer Großstadt wie Hamburg zu decken.
Zu einem bestimmten Zeitpunkt analysierte Energiekontor die Produktion der eigenen Windparks, die mit Windturbinen des Typs Bonus 1.0 und Bonus 1.3 ausgestattet waren, und stellte fest, dass einige von ihnen nicht die erwartete Produktion hatten.
Um die Energieproduktion in diesen Windparks zu verbessern, beauftragte Energiekontor fk-wind von der Hochschule Bremerhaven (Deutschland), mögliche Lösungen für dieses Problem zu untersuchen. Die Schlussfolgerung war, dass die Windturbinen verbessert oder repowert werden müssen. Repowering war keine praktikable Lösung und einige Windparks können aufgrund verweigerter bauaufsichtlicher Genehmigungen auch nicht repowert werden.
2009 stellte fk-wind eine Lösung zur Vergrößerung des Rotordurchmessers mit einer Verlängerung des Blattes vor, die eindeutig als bester Kompromiss für eine effektive Realisierung erkannt wurde – RBE – Rotor Blade Extension [Rotorblattverlängerung].
RBE ist ein Produkt, das die Effizienz von Windkraftanlagen erhöht. Deshalb hat Energiekontor diese Technologie in Windparks in Deutschland und Portugal eingesetzt.
Energiekontor arbeitet kontinuierlich an Innovationen und entwickelt neue Lösungen mit maximaler Effizienz, um ein harmonisches und einvernehmliches Zusammenspiel mit Umwelt, Landschaft, Fauna und Flora zu erreichen und ein komplettes Konzept von Clean Energy zu integrieren.
Geschäftsberichte von Energiekontor im 2020:
Geschäftsbericht von Energiekontor 2017:
Geschäftsbericht von Energiekontor 2014:
Geschäftsbericht von Energiekontor 2019:
Geschäftsbericht von Energiekontor 2016:
Geschäftsbericht von Energiekontor 2018:
Geschäftsbericht von Energiekontor 2015: